Burnout

Kennen sie das auch, sie waren erst Feuer und Flamme für Ihre Tätigkeit, voller Engagement, immer der ganze Einsatz? Waren allzeit bereit Überstunden zu leisten, über die Grenzen zu gehen? … Und plötzlich!

Haben Sie auch in letzter Zeit immer häufiger Termine mit Freunden abgesagt? Infektionskrankheiten als Lappalie weggesteckt? Schlecht geschlafen, das Herz rast, der Blutdruck entgleist, die Kopfschmerzen fast unerträglich….. Und am Ende – bleibt ein Häufchen Asche, da springt kein Funke mehr!

Ein Burnout-Syndrom (die Depression der Erfolgreichen) ist ein Zustand ausgesprochener emotionaler Erschöpfung mit reduzierter Leistungsfähigkeit. Es kann als Endzustand einer Entwicklungslinie bezeichnet werden, die mit idealistischer Begeisterung beginnt und über frustrierende Erlebnisse zu Desillusionierung und Apathie, psychosomatischen Erkrankungen und Depression oder Aggressivität und einer erhöhten Suchtgefährdung führt.

Die Betroffenen haben meist nicht gelernt mit Ihren eigenen Energieressourcen zu haushalten und wissen oft nur unzureichend, wie man sie wieder auffüllt.

Menschen können über Jahre eine hohe Arbeitsbelastung aushalten, solange sie mit ihrem Leben in den Grundfesten zufrieden sind.

Risiko-Eigenschaften

Es gibt verschiedene Persönlichkeitseigenschaften, die ein Burnout begünstigen keinen direkten Bezug zu ihren eigenen Bedürfnissen herstellen

  • Perfektionismus
  • Versorgungsängste
  • Arbeit als Sucht (Workaholic)

Soziale und organisationspsychologische Ursachen

Ebenfalls ein Auslöser für das Burnout Syndrom ist beruflicher Wechsel. Sei es eine neue Arbeitsstelle, ein neuer Chef oder auch ein neues Aufgabengebiet. Außerdem begünstigt routinemäßiges und gleichbleibendes Arbeiten ohne Herausforderungen diese Krankheit.

Mangelnde Unterstützung, Anerkennung und Aufmerksamkeit, große Belastungen sind ebenfalls Ursachen von Burnout.

Oft begünstigt eine Kombination von persönlichen Eigenschaften und Arbeitsbedingungen die Entstehung der Erkrankung. Besonders gefährlich ist es, wenn die Betroffenen sehr motiviert sind, hohen persönlichen Einsatz zeigen und hohe Erwartungen an ihre Arbeitswelt stellen, dann aber mit dem „grauen“ Arbeitsalltag konfrontiert werden.

In dem Seminar erhalten sie viele wertvolle Hinweise, um dem Burnout Paroli zu bieten, um wieder Kraft und Energie zu tanken.

Was Sie als Erstes ändern können, ist auf der persönlichen Ebene.

Wie steht es mit der eigenen Selbstorganisation? Entspricht das, was und wie ich es tue auch dem, was ich anstrebe? Dazu gehören eine Situationsanalyse und die Reflexion der eigenen inneren Haltung.

Notwendige Lebensveränderungen, d.h. eine gesunde Lebensführung anstreben von ausreichend Schlaf, bis hin zu körperlichen Aktivitäten, vermeiden von Suchtmitteln, Entspannungstechniken lernen. Zur Zufriedenheit und beruflichem Ausgleich gehören auch soziale Kontakte, und eine vernünftige Arbeitsorganisation.

Die Unterstützung von Außen, durch den Arbeitgeber ist eine Aufgabe der Führungskräfte. Betroffene brauchen Verständnis und Wertschätzung, und / oder Unterstützung bei Engpässen, flexible Arbeitszeitmodelle, … Oft kann auch die Lösung in einem anderen Miteinander liegen. Dazu kann ein Kommunikations- und Konflikttraining beitragen.

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