Stress hat seinen Einzug in das Bewusstsein unserer Kultur schnell gefunden. Stress wurde zu einem Schlagwort. Stress wird oft als von außen kommend angesehen, und der Einzelne fühlt sich den Belastungen hilflos ausgeliefert.
Die häufige Verwendung des Begriffes „Stress“ (z.B. Freizeitstress, Familienstress,) zeigt, dass der Zustand nicht nur von Außen gemacht ist, sondern auch vom eigenen Verhalten und vom individuellen Lebensstil.
Stress ist eine natürliche Reaktion des Körpers auf Druck, Spannung oder Veränderung. Eine gewisse Dosis an Stress kann das Leben interessanter und weniger langweilig machen (Eustress). Zu viel Stress jedoch kann schädlich sein und Krankheiten oder Unfälle verursachen.
Alarmierende Statistiken zeigen, dass die ursprünglichen biologischen Abwehrkräfte oft nicht mehr ausreichen oder manchmal sogar ungeeignet sind, den Organismus vor Dauerschäden zu bewahren. Rund 280.000 Herzinfarkte pro Jahr sind dafür ein sicherer Beleg, immerhin enden 60.000 jährlich tödlich. (Zitat TK)
Gerade die psychosozialen Stressoren (Stresserzeuger!) nehmen ständig und massiv zu. Wer sich täglich am Arbeitsplatz mit Ärger und schlechter Stimmung auseinandersetzen muss, ständige Spannungen in der Beziehung erlebt, täglich im Berufsverkehr steht oder sich in einem Dauerstreit mit dem Nachbarn befindet, leidet unter chronischem Stress.
Es gibt vielfältige Stressauslöser. Sie werden individuell bewertet. Das geschieht automatisch, und ist von unserer Persönlichkeit, Lebenserfahrung abhängig
Wie kommt es, dass einige Menschen gelassener mit Stress umgehen, als andere? Welche psychischen Schutzfaktoren machen den Menschen stressstabil und resilient? Der Schlüssel für eine wirkliche Stressbewältigung liegt dabei hauptsächlich in einer positiven und dynamischen statt negativer und passiver Lebenshaltung.
Stress ist reduzierbar, kann in den Griff bekommen werden.
Resilienz Anstatt die krankmachenden Einflüsse zu bekämpfen, geht es um Stärkung der persönlichen Ressourcen, um sich widerstandsfähiger zu machen. Die Fähigkeit, Handlungsbarrieren zu überwinden.
Der Fokus richtet sich auf die eigenen Wahrnehmungs- und Beurteilungsmuster!
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern was wir über die Dinge denken
Seneca vor 2000 Jahren
Bei Ihrer individuellen Gesundheitsfürsorge stellt sich die Frage: Wie Sie sich in Ihrem System neu ausrichten können? Was brauchen Sie, damit Sie den schnellen wechselnden Lebensbedingungen und dessen Herausforderungen gewachsen sind? Den Gesamtzusammenhang (bio-psycho-soziale Ausrichtung!) erkennen und einen Sinn darin zu sehen, die Anforderungen zu bewältigen!
Die eigene Psyche und seelische Widerstandkraft stärken – dazu gehört eine gelingende Selbstorganisation.
Aber auch die Möglichkeit der Neuorientierung durch meine Besinnungstage oder Perspektivenwandel, und dem Seminar für Achtsamkeit.
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